Funkamateure

Amateurfunk – grenzenlose weltweite Kommunikation

Der Amateurfunk ist der einzige experimentelle Funkdienst, der von 2 Millionen Menschen weltweit im Sinne der Völkerverständigung betrieben wird. Da der Amateurfunk unverschlüsselt übertragen wird, ist er genehmigungsfrei empfangbar. Zur Teilnahme am Sendebetrieb bedarf es einer der erfolgreich bestandenen Wissensprüfung durch die jeweilige Fernmeldebehörde, in Deutschland die Bundesnetzagentur (BNetzA), die dem Funkamateur ein persönliches und weltweit einmaliges Rufzeichen zuteilt. Grundsätzlich besteht ein Rufzeichen aus jeweils aus Buchstaben bestehenden Suffix und Prefix, die von einer Zahl getrennt sind, wie zum Beispiel DK0MTV.

Neben dem Sprechfunk und der Morsetelegrafie, nutzen Funkamateure vor dem wissenschaftlichen Hintergrund eine Vielzahl unterschiedlicher
technischer Möglichkeiten und entwickeln neue Kommunikationswege und Betriebsarten. Hierbei finden die durch die Fernmeldebehörden zum Teil
exklusiv zugewiesenen Frequenzen der Lang- und Kurzwelle, sowie die des UKW-Bereichs bis hin zu Zentimeterwellen und Laserlicht Anwendung.

Die Funkstationen sind den persönlichen Bedürfnissen und Möglichkeiten des jeweiligen Funkamateurs angepasst und skalieren von einem kleinen
Handfunkgerät bis hin zu einer komplexen Station zur Kontaktaufnahme mit den Astronauten und Kosmonauten an Bord der internationalen Raumstation
ISS.

Weiterhin sind Funkamateure per Gesetz ermächtigt, in Not- und Katastrophenfällen Hilfsaktionen mit ihren Kommunikationsmöglichkeiten
national als auch international zu unterstützen.

Kontakt

  • Ansprechpartner/in:
    Jens Knorr - DK2KL

    Deutscher Amateur-Radio-Club e. V.
    Vorsitzender Ortsverband Vegesack (I14)

  • 0421 51704170

    für alle Reservierungsanfragen

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